#6 10. April 2017

Lesedauer: < 1 Minuten

Kurze Nächte, lange Tabellen und trotzdem keine Ergebnisse?

Wie das eben so ist wenn sich die Abgabefrist nähert, die Nächte werden kürzer und der Kaffeekonsum steigt. Und nachdem nun die Wohnung wieder geputzt und der Kühlschrank gefüllt ist kann ich mich hier mal wieder zu Wort melden.

Wie bereits angedeutet war das Ergebnis der Seminararbeit eher unbefriedigend. Wobei ein Theorietest ja durchaus negativ ausfallen kann und damit keineswegs unbrauchbar wird, ganz im Gegenteil. Ein negativer Bescheid hat den gleichen Erkenntniswert wie ein positiver. Nichts desto trotz hätte man natürlich gerne Ergebnisse geliefert. Vor allem wenn die Theorie an sich plausibel erscheint. Umso spannender einen solchen „Flopp“ einmal selbst zu erleben.

Gerade, weil es erst meine zweite empirische Auswertung eines Datensatzes war und beim ersten, eher angeleiteten Versuch, natürlich alles wunderbar signifikant war. So waren die Probleme, welche kleine Fallzahlen und dazu noch eine veraltete Theorie mit sich bringen nun an der eigenen Haut erfahrbar.

Da das Pflichtprogramm nun abgehakt ist kann der spannende Teil der vorlesungsfreien Zeit beginnen. Ende Januar ist die neue Auflage von „Der Aufstieg der Netzwerkgesellschaft“ von Manuel Castells erschienen. Die habe ich letzten Sommer schon vorbestellt und freue mich seit dem auf die Lektüre. Heute ist es endlich so weit!

 

 

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